Montag, 9. Juni 2014

Mythical Mountains

Heute ging es nach etwas Überlegung und einem Last-Minute Ticket-Kauf nach Connemara, einer sehr gebirgigen und feuchten Bog Landschaft in Irland.

Nach einer kurzen Fahrt aus Galway hinaus, ging es circa eine halbe Stunde an der typischen Suburb Landschaft Irlands vorbei, bevor die Umgebung offener und weiter wurde.

In den nächsten zehn Minuten kamen die ersten, schon sehr hohen, Gebirgsketten in sichtweite und es war Zeit für den ersten Fotostop.

Dieser Stop war am Kylemore Lough. Schon das war eine Atemberaubende Landschaft.
Schon hier war die sumpfig-tundra ähnliche Geographie auszumachen. Typisch dafür sind vor allem Wollgräser, wie  in Connemara an vielen Orten zu finden.



Eine Villa in den Bergen

Nach weiteren zwanzig Minuten Fahrt, kamen wir dann am Hauptziel des Ausflugs an: Kylemore Abbey, das (1665 gegründet) älteste Kloster Irlands.

Hier war eine Aufenthaltszeit von ganzen zwei Stunden vorgesehen, Grund war die schiere Größe des ganzen Anwesens. Bestehend aus der Abtei, der Neigothischen Kirche, einem Mausoleum und dem großen Klostergarten, waren diese zwei Stunden fast schon etwas kurz.









 Wir ihr seht ein wunderschönes Anwesen...dort leben jedoch nur noch 13 Nonnen.

Niemand hat einen Plan, was mit dem Anwesen passiert, wenn die Nonnen erst einmal nicht mehr sind.

Als ich anschließend noch etwas Zeit hatte, setzte ich mich an den Strand des Lough Kylemore um zu entspannen und noch einige Fotos zu machen.





Sogar eine kleine Demo, wie ruhig und entspannend es dort war habe ich.

Etwas kurz, aber ich finds ganz gut gelungen.

Fast wie in Norwegen

Nachdem die zwei Stunden über waren, ging es weiter zu einem Fotostop am Killary Fiord, das einzige Fjord Irlands.

Während der Eiszeit entstanden, ist dies wirklich das einzige Fjord Irlands. Durch seine Lage im doch recht milden Irland, bietet es eine sehr gute Örtlichkeit für Tourismus, Fischerei und sogar Mussle-farming (Muschelfarmen). Unser Fahrer meinte sogar, das die Muscheln dieses Fjords in den teuersten weltweiten Restaurants landen.

Nach einem Kaffeepäuschen in Cong, einem kleinen Dorf in Connemara, ging es zum letzten vorletzten Fotostop in das Nafooey Valley, am Nafooey Lough.


Nahe dem Lough liegt eins der irischen Dörfer, in dem nur Gaeilge (d.h. die Irische Sprache) gesprochen wird. Im Dorf selber haben wir dann nicht nochmal gestoppt, weil es wirklich klein und abgelegen war.


Der letzte Halt unseres Ausfluges war bei der Ross Errilly Friary, einem sehr alten Kloster der Franziskaner. Um dieses Kloster sammelten sich aufgrund der sehr hilfsbereiten Mönche in den Jahrhunderten viele Leute an.
Die Mönche lehrten sie das Schreiben, das Lesen und richtiges Fischen.

Die zeigten sich oftmals dankbar, indem sie zu Kriegszeiten die Mönche vor herannahenden Armeen warnten und ihnen somit Zeit zur Flucht gaben. Bestes Beispiel war zur Zeit von Cromwell's Invasion, als die Mönche rechtzeitig entkamen und Cromwell somit nur ein leeres Kloster vorfand.














Nach diesem Besuch ging es jetzt rgulär und vorfallslos nach Galway zurück.
Ich war echt alle und froh wieder im Hotelzimmer zu sein um mich etwas auszuruhen, was am nächsten Tag passiert ist, erfahrt ihr demnächst.

CR signing off!

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